Innovatives Forschendes Lernen in der Kita: Entdeckergeist und MINT-Faszination fördern

Kita-Mitarbeiter:innen-Dienstplanung leicht gemacht

Innovatives Forschendes Lernen in der Kita: Entdeckergeist und MINT-Faszination fördern

Forschendes Lernen als fester Bestandteil im Kita-Alltag

Solingen | In der inklusiven Kita „Die kleinen Holzwürmer“ wird ein bedeutender Meilenstein gefeiert: Von September 2023 bis November 2024 nahm das engagierte Team erfolgreich am KiQ-Programm der Stiftung Kinder forschen teil. Ziel dieser spannenden Reise war es, entdeckendes und forschendes Lernen im Kita-Alltag zu integrieren und den Kindern auf spielerische Weise die faszinierende Welt der MINT-Bereiche (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) näherzubringen. Schritt für Schritt verwandelte das Team die Kita mit dem neu gewonnenen Wissen und gemeinsam mit ihrem Team durch gezielte Maßnahmen in einen Ort voller Entdeckungsmöglichkeiten.

Forschen und Staunen – überall in der Kita

Schon beim Betreten der Kita wird klar: Hier erwacht Forschung zum Leben! Im Laufe des Programms entwickelte das Team eine Fülle kreativer Ideen, die unabhängig vom Wetter unzählige Gelegenheiten bieten, die Welt spielerisch zu entdecken. In den Räumlichkeiten der Kita gibt es in jeder Ecke etwas zu entdecken: Forschertische, Mikroskope, eine Technikwand, Aktionstabletts, einen Leuchttisch und sogar eine Papiertonne, die das Bewusstsein für Nachhaltigkeit spielerisch fördert. Bunte Zahlen und Punkte auf den Treppenstufen regen zum Zählen an, während ein „Forscherkreis“ an der Wand den Forschungsprozess für alle anschaulich darstellt.

Ergänzt wird dies durch Fotos der Kinder, die an der Wand hängen und ihre bisherigen Forscher-Momente eindrucksvoll festhalten. Auch der Außenbereich der Kita stellt ein wahres Entdeckungsparadies dar: Mit einer Gefäßwand, einer Matschküche und einem Forscher-Ausleih-System, das die Entdeckerlust bis nach Hause verlängert, werden die Kinder zu aktiven Forschern. Eine „Mini-Ausstellung“ am Fenster und an vielen anderen Orten gibt den Kindern die Möglichkeit, ihre Entdeckungen zu präsentieren und sichtbar zu machen. Das Motto der Kita lautet: „Wir (er)leben das Forschen gemeinsam.“

Dieser Leitsatz spiegelt sich nicht nur in den Aktivitäten mit den Kindern wider, sondern auch in der Zusammenarbeit mit den Eltern. An vereinzelten Wochenenden werden die unterschiedlichsten Eltern-Kind-Aktionen angeboten, die den Forschergeist der Familien wecken und gemeinsam unvergessliche Momente schaffen.

Feierliche Auszeichnungen und Reflexion

Im November wurde das herausragende Engagement der Kita mehrfach ausgezeichnet: Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Gründer- und Technologiezentrum Solingen erhielten Mitarbeiterinnen ihre Zertifizierung als offizielle „Multiplikatorinnen für das entdeckende und forschende Lernen“. Sie besitzen nun das breitgefächerte Fachwissen, Veränderungsprozesse gezielt zu gestalten und erfolgreich umzusetzen. Nur wenige Tage später erhielt die gesamte Kita eine Urkunde, die mittlerweile ihren Ehrenplatz im Häuschen des Maskottchens „MINTI“ gefunden hat – ein Symbol für die gemeinschaftliche Leistung und den starken Teamgeist.

Der Tag bot dem Team zudem die Möglichkeit, das vergangene Jahr noch einmal reflektiert zu betrachten: Welche besonderen Erlebnisse bleiben in Erinnerung? Was wurde erreicht, und welche Ziele sollen künftig verwirklicht werden? Die Mitarbeitenden betonten, dass es ihnen trotz des anspruchsvollen Alltags gelungen ist, die Welt mehr aus den Augen der Kinder zu sehen und sich in ihre Forscher-Perspektiven hineinzuversetzen. Besonders die Zusammenarbeit mit den Eltern wurde als zentraler Bestandteil des Erfolgs genannt, der auch weiterhin ausgebaut werden soll.

Darüber hinaus wurde betont, dass im Alltag vermehrt, neue „MINT-Momente“ bewusst wahrgenommen werden. Beispiele hierfür sind das Vermischen zweier Soßen, die eine neue Farbe ergeben, oder das Umkippen eines Wasserbechers, bei dem die Erdanziehungskraft das Wasser nach unten fließen lässt.

Auch nach dem offiziellen Abschluss des KiQ-Programms ist es von großer Bedeutung, die erreichten Fortschritte zu bewahren. Künftig wird der Fokus darauf liegen, die Prozesse und die eigene Haltung weiter zu festigen, das Team auf diesem Weg zu begleiten und offen für neue „MINT-Momente“ zu bleiben. Frau Röttger und Frau Rogalski sind stolz auf die bisher erzielten Ergebnisse und sind überzeugt, dass das Team nun stark genug ist, den eingeschlagenen Weg als Forscher-Kita eigenständig fortzusetzen. Die Kinder, Eltern und das gesamte Team freuen sich auf viele weitere Momente voller Freude, Neugier und Entdeckergeist. Denn eines ist sicher: Bei den Holzwürmern gibt es immer etwas Neues zu entdecken!

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